In unserer heutigen Zeit ist es wichtiger denn je sich gegen Rassismus aufzulehnen. Und zwar lautstark. Daher entstand die Idee Teil des Netzwerkes Schule ohne Rassismus Schule mit Courage werden zu wollen.
Ohne Angst verschieden sein können!
Das Projekt Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage an der FSP2
Unsere Fachschule existiert nicht im luftleeren Raum. Die Welt scheint instabiler und gefährlicher geworden zu sein. Rassismus ist dabei nicht die einzige Herausforderung – wachsende soziale Ungleichheit, ungebremste Klimaerwärmung oder das Aufflammen neuer Kriege sind Ausdruck dieser Instabilität.
Gleichwohl wird an der Renaissance rassistischer Vorurteile besonders deutlich, dass es Zeit zum Handeln ist: Regelmäßig gibt es Brandanschläge auf Flüchtlingsunterkünfte, Synagogen oder Moscheen. Auf Hassblogs werden rassistische und andere menschenfeindlichen Ideologien offen propagiert. Auch in Schule, KiTas und anderen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern sind wir mit Vorurteilen konfrontiert.
Zeit ein deutliches Zeichen zu setzen: An der FSP2 ist kein Platz für Rassismus und andere menschenfeindlichen Ideologien.
Engagierte Schüler*innen und Kolleg*innen haben hunderte Unterschriften für das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gesammelt. Nach erfolgreicher Prüfung des Antrages von der Bundeskoordination in Berlin wurde uns bei einem feierlichen Festakt mit unserem Schulpaten Samy Deluxe der Titel „Schule ohne Rassismus“ verliehen.
Damit ist unsere Arbeit nicht getan, sondern beginnt erst: Es gilt diesen Anspruch mit Leben zu füllen.
Ein zentraler Bestandteil der Selbstverpflichtung ist die regelmäßige Durchführung von Projekttagen. Daher werden wir als Schule sobald wie möglich mit der Organisation eines oder mehrerer Projekttage beginnen. Diese sollen noch in diesem Schuljahr stattfinden.
Entscheidend ist, dass diese Anstrengung im Schulalltag sichtbar und wirksam wird: Im Unterricht, in den Pausen oder auch in der Praxis. Es gibt viele Gelegenheiten und Anlässe den Worten „Schule ohne Rassismus“ auch Taten folgen zulassen. Eure Ideen und Initiativen sind gefragt, um den Anspruch einzulösen.
Es finden an der Schule regelmäßig Aktiventreffen für alle interessierten und engagierten Schüler*innen und Kolleg*innen statt (siehe Termine der Schule). Kommt vorbei – es gibt viel zu tun – packen wir es an!